An schwierigen Lebensumständen wachsenResilienz

Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen stehen beim Konzept der Resilienz im Vordergrund. Es wird danach gefragt, was Kinder stärkt und wie sie darin unterstützt werden können, ihre Kompetenzen zu entwickeln, um mit Schwierigkeiten und Risiken anders umgehen zu können.

Der Beitrag in 150 Wörtern

Mit dem Begriff Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken (z. B. Alkoholmissbrauch der Eltern, Aufwachsen in Armut oder der Verlust einer nahen Bezugsperson) gemeint. Resilienz zeigt sich dann, wenn eine Entwicklungsgefährdung erfolgreich bewältigt wird. In erster Linie geht es darum, dass Kinder die Erfahrung machen, dass sie Aufgaben und Anforderungen gewachsen sind und darauf Einfluss nehmen können. Hilfreich dabei sind sogenannte Schutzfaktoren, die entweder im Kind oder im sozialen Umfeld festzumachen sind. In Kindertagesstätten kann Resilienz gefördert und gestärkt werden und ist am erfolgreichsten, wenn in der Einrichtung systematisch Fachkräfte, Kinder, Eltern und weitere Netzwerke in die stärkeorientierte Sicht auf das Kind und seine Familie einbezogen werden.

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